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78086 Brigachtal
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Unser Kindergarten bietet den Kindern Raum zum Spielen, Bewegen, Experimentieren und eigenständiger kreativer Tätigkeit. Dabei ist es uns sehr wichtig, die Kinder zur Selbstständigkeit anzuleiten. Durch die ländliche Umgebung unserer Kita haben wir viele Möglichkeiten die Natur zu entdecken. Der nahegelegene Wald, mehrere Spielplätze, Wiesen und Felder laden zu interessanten Ausflügen ein. Auch ein Supermarkt, die Kirche und das Behördenzentrum sind gut zu Fuß zu erreichen, so dass wir auch immer wieder mit unseren Kindern dort zu Gast sein können.
Mit unserer Konzeption, die Sie gerne bei uns einsehen können, informieren wir Sie über weitere Einzelheiten unserer Einrichtung. Wir möchten Ihnen unsere Arbeit vorstellen und transparent machen. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, vorab schonmal den Ort an dem Ihr Kind vielleicht einen Teil des Tages verbringen wird, kennen zu lernen.
Wir möchten Ihrem Kind einen Raum bieten, an dem es sich sicher, angenommen und geborgen fühlt. Nur so können wir eine ganzheitliche Förderung des Kindes erreichen.
Wir holen die Kinder da ab wo sie stehen. Und lassen jedem Kind die Zeit, die es braucht. Bei uns wird jedes Kind in seinem eigenen Tempo gefördert.
„Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen“
(Anton Bruckner)
Eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern ist für die Förderung Ihres Kindes unverzichtbar.
In diesem Sinne: Wir freuen uns auf Ihr Kind undauf Sie.
Gesamt: 70 Kinder
Gruppen unter 3 Jahre
10 Plätze in 1 Krippengruppe
Altersgemischte Gruppen (2 Jahre bis Schuleintritt)
45 Plätze in 2 Gruppen
Gruppen über 3 Jahre
15 Plätze in 1 Gruppe
Die Vormerkung für einen Betreuungsplatz ist ausschließlich über das Online-Portal "Zentrale Vormerkung" möglich. Eine Anmeldung in der Einrichtung ist nicht möglich!
Im Januar 2022 haben wir uns auf den Weg gemacht eine Naturpark-Kita zu werden. Die Themen des Naturpark Südschwarzwald werden in unserer pädagogischen Arbeit in Form von Projekten verbindlich umgesetzt.
Für uns ist die Zusammenarbeit mit dem Naturpark Südschwarzwald eine sehr wertvolle Bereicherung für unsere pädagogische Arbeit. Unsere Kinder bekommen einen engeren Bezug zu ihrer direkten Umgebung und ihrem Lebensumfeld. Wertschätzung und Achtung der Natur sind ein zentraler Punkt und begleitet uns in vielen Angeboten. Nachhaltigkeit und eben diese Wertschätzung unserer Natur, kann schon im Kindergartenalter intensiv und dennoch altersgerecht vermittelt werden.
Wir werden Naturpark-Kindergarten mit folgenden Zielen:
„Spielzeit ist Bildungszeit“
Das Freispiel hat im Kindergartenalltag einen sehr hohen Stellenwert. In dieser Zeit entscheiden die Kinder wie, wo, was, mit wem und wie lange sie etwas spielen.
Die verschiedenen Räume und Spielmaterialien stehen den Kindern frei zur Verfügung.
Die Kinder haben die Möglichkeit ihr Spiel frei zu gestalten und zu entwickeln. Sie können sich selbst verwirklichen und ihre individuellen Bedürfnisse befriedigen.
„Spielen ist die dem Kind eigene Art, sich mit seiner Umwelt auseinanderzusetzen, sie zu erforschen, zu begreifen, zu erobern.“ (Ministerium für Kultur, Jugend, Sport BW)
Dabei wird dem Freispiel eine sehr große Bedeutung zugetragen, denn es ist wichtig für die ganzheitliche Entwicklung des Kindes. Dies bedeutet, dass auf verschiedenen Ebenen unbewusst gelernt wird: Motorik, Kognition, Sprache, Sozial und Emotional.
Wir Erzieher stehen den Kindern hierbei unterstützend zur Seite. Auch ist dies der Moment, in dem wir Ihre Kinder beobachten können, ihre Interessen aufgreifen, und anschließende Angebote daran orientieren können
„Es gibt nichts Wunderbareres und Unbegreiflicheres und nichts, was uns fremder wird und gründlicher verloren geht als die Seele des spielenden Kindes“
(Herman Hesse)
Der Naturtag findet wöchentlich in den jeweiligen Stammgruppen statt. Dabei hat jede der drei Gruppen einen „eigenen“ Naturtag und kann diesen nach der Gruppenstruktur, Interesse oder dem Thema durchführen und so für sich anpassen. Für das Erkunden im Wald ist uns das Waldstück unterhalb des Sportplatzes in Klengen zugeordnet.
Die Kinder gehen an diesem Tag allerdings nicht nur in den Wald. Es werden auch Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht. Auch projektbezogene Exkursionen sind bei den Kindern sehr beliebt.
Je nach Wetter wird auch schon im Freien gevespert. Die Kinder freuen sich immer im Freien zu picknicken.
Auch an anderen Tagen gehen die jeweiligen Gruppen nach draußen in den Garten oder unternehmen kleine Ausflüge.
Jeden Montag findet in unserer Einrichtung ein Angebot im Rahmen des Sprachförderprogrammes Kolibri statt.
In derzeit drei Gruppen werden die Kinder von einer externen Musikpädagogin, Frau Astrid Hoyer, zusätzlich gefördert. Es nehmen jedoch nicht nur die Kinder die einen erhöhten Sprachförderbedarf haben an diesem Angebot teil, sondern alle Kinder der jeweiligen Altersgruppe.
Es handelt sich bei SBS um ein vom Land unterstütztes ganzheitliches Sprachförderprogramm.
Ganzheitlich, weil eben nicht nur stupide gesprochen wird, sondern vielmehr mit Bewegung, Gesang und Spiel die Sprache angeregt und gefördert wird.
Ebenso wöchentlich findet der Mäusegarten statt. Hier haben die 3-jährigen Kinder eine zusätzliche Möglichkeit gemeinsam zu singen und zu musizieren.
Bewegungsspiele, Fingerspiele und Reaktionsspiele dienen der Förderung der Motorik und der Freude am Singen und Musizieren.
Der Mäusegarten ist ein wichtiger Bestandteil der ganzheitlichen Sprachförderung in unserer Einrichtung.
Einmal in der Woche treffen sich die Forscherkinder und beschäftigen sich mit ihrem Jahresthema.
Dabei haben die Kinder die Möglichkeit zu forschen, zu experimentieren und Neues zu entdecken. Die Kinder bekommen von uns einen ganzheitlichen und kindgemäßen Rahmen, bei dem das eigene Tun im Vordergrund steht.
Seit Juni 2012 sind wir ein zertifiziertes Haus der kleinen Forscher. (Jetzt: Stiftung Kinder forschen)
Es handelt sich bei „Stiftung Kinder forschen“ um eine gemeinnützige Stiftung die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.
Das Projekt wird unterstützt von der örtlichen IHK als lokaler Netzwerkpartner.
Die betreffende Erzieherin nimmt fortwährend an den verschiedenen Fortbildungsangeboten teil.
Das Ziel ist es, schon bei den Jüngsten Begeisterung für naturwissenschaftliche Phänomene, mathematische und technische Fragestellungen zu wecken.
Jeden Freitagvormittag findet im wöchentlichen Wechsel das angeleitete Turnen statt.
Auch das Turnen wird in altersspezifische Gruppen eingeteilt, um gezielt auf den Entwicklungsstand der Kinder eingehen zu können. (Im wöchentlichen Wechsel: 3-4-jährige Kinder und einmal die 5-6-jährigen Kinder).
Das angeleitete Turnen wird von einer Fachkraft durchgeführt, die sich auch in diesem Bereich besonders fortgebildet hat. Durch das regelmäßige Turnen werden unter anderem die Grobmotorik und Körperbeherrschung gefördert und die Selbstsicherheit gestärkt.
Damit die Kinder ohne Verletzungsgefahr an dem angeleiteten Turnen teilnehmen können, ist es wichtig, dass jedes Kind feste Schuhe (Turnschuhe- oder Turnschläppchen) in der Einrichtung hat.
Jeden Freitag findet ein gezieltes Lese-Angebot für die Kinder statt. Auch hier werden die Angebote altersspezifisch ausgewählt und durchgeführt. Dies bedeutet, dass die Altersgruppen sich auch hier im wöchentlichen Rhythmus abwechseln. (Einmal die 3-4-jährigen Kinder und die andere Woche die 5-6-jährigen Kinder). Bei dieser Aktion haben die Kinder die Möglichkeit, erste Literacy-Erfahrungen zu sammeln. Es werden Bilderbücher gemeinsam erarbeitet, vorgelesen und angeschaut. Die Themen der Bilderbücher orientieren sich zu einem an den Jahreszeiten sowie an den aktuellen Wünschen und Themen der Kinder.
Nach dem Mittagessen haben die Ganztagskinder die Möglichkeit im Traumland zur Ruhe zu kommen.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass auch die älteren Kinder diese Ruhephase dringend benötigen, um danach wieder ausgeglichen ins Spiel zu finden.
Es werden kleinere Meditationen und Phantasiereisen mit den Kindern gemacht. Auch hier ist es uns wichtig, auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kinder einzugehen.
Wöchentlich treffen sich die Vorschüler im Vorschülertreff.
Hier werden altersgerechte und schulfähigkeitsfördernde Angebote durchgeführt. Das heißt, alles das was Kinder in diesem Alter können sollten, wird zum einen abgefragt und zum anderen erarbeitet und verfestigt. Dabei begleitet uns zeitweise unsere Kooperationslehrerin der Schule Klengen, Frau Trommler.
Das Mittagessen findet täglich von circa 12-12.30 Uhr statt. Hierzu treffen sich die Mittagessenskinder zusammen mit zwei Erzieherinnen im Bistro. Unser Essen bekommen wir von einem Caterer geliefert.
Vormittags vespern die Kinder bei uns. An zwei Tagen die Woche vespern die Kinder gemeinsam in ihrer jeweiligen Stammgruppe. An den anderen tagen dürfen die Kinder selbst entscheiden wann, wo und mit wem sie gerne vespern möchten.
Die jahreszeitlichen Feste wie Fasnacht, Ostern, Familienfrühstück, St. Martin und Weihnachten gestalten wir gruppenübergreifend und gemeinsam mit den Kindern. Außerdem beteiligen wir uns bei Festen im Dorf meist mit einer Aufführung.
Der Geburtstag wird in der jeweiligen Gruppe des Kindes gefeiert.
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In unserer Einrichtung wird nach dem teiloffenen Ansatz mit den Kindern gearbeitet.
Dies bedeutet im Einzelnen:
Bei einem Aufnahmegespräch, welches ca. 4 bis 6 Wochen vor Ihrem Kitastart stattfindet, nehmen wir uns Zeit, um Sie eingehend über die Gestaltung der individuellen Eingewöhnung zu informieren. Sie haben die Möglichkeit, die Räume und Erzieherinnen Ihres Kindes kennenzulernen, uns von Ihrem Kind zu erzählen und offene Fragen zu klären. Des Weiteren erhalten Sie die restlichen Anmeldeunterlagen, sofern Sie diese nicht schon zuvor bei uns abgeholt haben.
Für eine gelingende Eingewöhnung in unserer Einrichtung sollten Sie ein Zeitfenster von drei bis sechs Wochen einplanen. Während der Eingewöhnung muss der Kitabeitrag schon entrichtet werden.
Haben Sie vorab schon Fragen zur Aufnahme und Eingewöhnung, können Sie jederzeit telefonisch oder per Email Kontakt mit uns aufnehmen.
Die Aufnahme kann nur erfolgen, wenn die Erziehungsberechtigten einen Nachweis vorlegen können, dass das Kind gegen Masern geimpft ist.